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Albach und Schlüter im Tanzinterview

Isabelle Albach und Carl Schlüter sind eins der erfolgreichsten Tanzpaare unseres Vereins. Die beiden haben sich durch harte Arbeit und Leidenschaft in die A-Klasse vorgetanzt. Wir sind gespannt, mehr über ihre Reise und ihre Liebe zum Tanzen zu erfahren.

Carl und Isabelle bei Hessen tanzt 2024

Warum habt Ihr Euch für das Tanzen entschieden?
Isabelle: Meine Mutter hat immer erzählt, dass ich schon früh angefangen habe zu tanzen, besonders wenn meine Cousine Geige spielte. Mit drei Jahren begann ich mit Kindertanzen. Meine Trainerin schlug mir später Modern Dance vor, und als ich neun war, fragte sie, ob ich Lateintanzen ausprobieren möchte. Zuerst war ich begeistert, aber als ich dort ankam, hatte ich keine Lust. Meine Mutter hat mich schließlich motiviert, dranzubleiben, und es hat sich wirklich gelohnt. Nachdem ich einige Zeit mit meinem damaligen Tanzpartner getanzt hatte, traf ich Carl und wechselte in seinen Verein.

Carl: Ich habe mit einem Tanzkurs bei der Tanzschule Bothe begonnen. Meine Eltern haben mich mehr oder weniger hingeschleppt. Nach zwei Jahren sah ich eine Show meines Tanzlehrers, der Turniertänzer war, und dachte mir, das möchte ich auch können. Früher habe ich Tennis und Fußball gespielt, aber als ich merkte, dass Tanzen meine Leidenschaft ist, habe ich mich voll darauf konzentriert.

Warum genau Tanzen? Es ist ja auch anstrengend. Wie kommt Ihr so lange mit Eurem Tanzpartner zurecht?
Isabelle: Tanzen macht mich einfach glücklich. Sobald ich Musik höre, möchte ich mich bewegen. Obwohl es strikte Regeln gibt, kann man dabei immer noch Spaß haben. Ich liebe es, den Rhythmus zu fühlen und mich zur Musik zu bewegen. Tanzen hat mir auch gezeigt, wie wichtig Vertrauen und Unterstützung sind, besonders in der Partnerschaft. Wir unterstützen uns gegenseitig, und das stärkt unsere Verbindung.

Carl: Tanzen ist für mich eine wunderschöne Art, mich zur Musik zu bewegen. Im Paar ist Kommunikation wichtig, nicht nur verbal, sondern auch körperlich. Man muss sich aufeinander abstimmen und Kompromisse finden. Das hat mir geholfen, bewusster mit meinen Bewegungen umzugehen, was auch im Alltag nützlich ist.

Carl, Du bist ja noch nicht so lange hier bei 96. Es ist bemerkenswert, dass Du während des Abiturs so viel trainieren konntest und so schnell in die A-Klasse gekommen bist. Was machst Du jetzt nach dem Abitur?
Carl: Ich plane Physik zu studieren, da es keinen Numerus Clausus gibt und ich es überall studieren kann. Wichtig ist für mich, einen Ort zu finden, wo ich weiter tanzen kann. Falls Physik nicht klappt, wäre Maschinenbau oder Mathematik eine Alternative. Aber egal, was ich studiere, Tanzen möchte ich auf jeden Fall weitermachen.

Wie oft hast Du trainiert, um in zwei Jahren in die fast höchste Klasse zu kommen?
Carl: Das variiert. Es kann Wochen geben, in denen ich wegen anderer Termine nicht trainiere, aber generell finde ich einen Rhythmus. Wenn ich Zeit habe, gehe ich in den Saal und wiederhole Bewegungsabläufe aus den letzten Stunden. Es ist wichtig, Spaß zu haben und flexibel zu bleiben. Manchmal tanze ich einfach zur Musik, ohne eine feste Folge, um kreativ zu bleiben.

Wir wünschen Euch beiden weiterhin viel Erfolg und Freude beim Tanzen!

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