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Student Havard Nielsen über Extraschichten neben dem Platz

96-Angreifer Havard Nielsen gibt nicht nur auf dem Rasen Vollgas, auch abseits des Platzes legt er seit einiger Zeit weitere Extraeinheiten ein: Seit etwa einem Jahr ist der 31-Jährige an einer Universität in Nürnberg eingeschrieben. Was der Norweger studiert und wie er die Zeit nach seiner Karriere als aktiver Fußballer plant, lest Ihr hier.

/ Profis
Havard Nielsen ist seit etwa einem Jahr als Student eingeschrieben. (Foto: 96/Redaktion)

Extraeinheiten auf und neben dem Platz
"Ich habe zu Hause ein kleines Gym. Aber die meisten Sachen mache ich hier vor Ort, komme ein bisschen früher oder bleibe länger auf dem Platz und gehe regelmäßig zu den Physios im Anschluss", erzählt 96-Angreifer Havard Nielsen. Mit über 30 Jahren müsse er ab und zu ein paar zusätzliche Einheiten machen, um fit zu bleiben. Extraschichten legt der 31-Jährige seit etwa einem Jahr auch neben dem Platz ein. Er ist an einer Universität in Nürnberg eingeschrieben, studiert dort aus der Ferne Sportmanagement.

"Kann mir vorstellen, mit jüngeren Spielern zusammenzuarbeiten"
"Ich habe nebenbei mein Studium, um eine Base zu haben", erklärt "Howie". "Das finde ich gut und wichtig – nicht nur Fußball im Kopf zu haben, sondern auch ein paar andere Themen." Am Studieren hat der Norweger jede Menge Spaß. Dazu kann er sich gut vorstellen, nach dem Ende seiner aktiven Karriere dem Fußball als Funktionär erhalten zu bleiben: "Trainer ist wahrscheinlich nicht so meins. Ich kann mir vorstellen, vielleicht mit jüngeren Spielern zusammenzuarbeiten, dort eine Rolle zu haben, um ihnen zu helfen." Der Studiengang Sportmanagement gebe ihm dabei "eine breite Base", in der er verschiedene Bereiche wie Marketing oder Finanzen kennenlernt.

"Macht dich ein bisschen besser"
Als Student stehen für "Howie" natürlich auch immer wieder Prüfungen an, für die er lernen muss. Dafür nimmt er sich regelmäßig Zeit, versucht "ein paar Stunden am Tag zu lernen." Die Auswärtsfahrten mit der Mannschaft verbringt der flexible Offensivakteur ebenfalls gerne mit der Prüfungsvorbereitung: "Auch bei Busfahrten kann ich die Zeit sinnvoll dafür nutzen", erläutert er. Und das Studium hilft dem Norweger nicht nur neben dem Platz und für die Zukunft. Auch auf dem Feld "macht es dich ein bisschen besser, wenn du nicht nur in der Fußballwelt drin bist, sondern dich auch mit anderen spannenden Themen beschäftigst", findet er.
hll

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