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Valdet Rama spricht im Interview über sein heutiges Leben

Von 2009 bis 2011 spielte Valdet Rama für Hannover 96, absolvierte in der Zeit 15 Bundesliga-Spiele für die Profis und 16 Regionalliga-Partien für die U23. Mittlerweile streift der Offensivmann sich das 96-Trikot wieder über - in Diensten des 96-Traditionsteams. Im Interview erzählt Rama, was er heute macht und wie er die Roten immer noch verfolgt.

/ Klub
Valdet Rama läuft wieder im 96-Trikot auf - nun für das Traditionsteam. (Foto: 96-Traditionsteam)

Was machst Du heute so, nachdem Du vor einem Jahr Deine Profi-Karriere beendet hast?

Valdet Rama (36):
Ich spiele momentan weiterhin im Amateurbereich bei dem Verein Hagen 11 in meiner Heimat. Gleichzeitig habe ich auch eine Weiterbildung bei Bernhard Peters in Hamburg absolviert, die HPSI-Ausbildung (Ausbildung für Führungskräfte und Trainer der Spielsportarten, d. Red.).

Valdet, hast Du ein besonderes Ereignis in Deiner Karriere als Profi bei 96, auf das Du besonders gerne zurückblickst?

Rama: Mein erstes Bundesligaspiel mit 96 gegen Mainz war sehr aufregend. Mein großer Traum ging damit in Erfüllung.

Erinnerst Du Dich noch an Dein erstes Spiel für die albanische Nationalmannschaft? Was ging da in Dir vor?

Rama: Ja. Auch da ging ein weiterer Kindheitstraum in Erfüllung. Für sein Land spielen zu dürfen, die Nationalhymne zu hören - einfach Gänsehaut am ganzen Körper. Das sind Momente, die ich nie vergessen werde und in dankbarer Erinnerung behalte.

Wie kam es dazu, dass Du im Traditionsteam der Roten aktiv wurdest?

Rama: Altin Lala, den ich sowohl als Mensch und als auch als Fussballer sehr schätze, ist ein Freund von mir geblieben seit meiner Zeit in Hannover. Durch ihn kam dann auch der Kontakt zu Teamchef Frank Obermeyer, den ich ebenfalls sehr schätzen gelernt habe, ein wirklich toller Typ, zustande. Ich trage gerne das 96-Trikot. Und das Traditionsteam hat tolle Charaktere, man fühlt sich direkt willkommen. Ich habe Hannover 96 generell auch immer aufmerksam verfolgt und immer die Daumen gedrückt, dass sie erfolgreich sind.

Was traust Du den Profis von 96 in der laufenden Saison zu und wer wird Deiner Meinung nach aufsteigen?

Rama: Mein Freund Stefan Leitl ist dort Trainer, er ist ein Gewinnertyp und arbeitet hart am Erfolg. Ich wünsche Hannover den Aufstieg in die Bundesliga. Ich zähle aber auch den HSV, Hertha und Magdeburg zu meinen persönlichen Favoriten.

Auch wenn Du nicht mehr hier wohnst: Was ist dein Lieblingsort in Hannover oder Umgebung?

Rama: Hannover ist eine tolle Stadt, ich war immer gerne und oft am Maschsee.

Nun noch ein paar persönliche Fragen. Was ist Dein Lieblingsessen?

Rama: Mantia, ein albanisches Gericht (Kalbsknödel, d. Red.).

Was sind Deine Hobbys neben dem Fußball?

Rama: Mittlerweile lese ich viel und höre Podcasts, um einfach immer etwas dazuzulernen. Ansonsten unternehme ich viel mit meinen Kids.

Was sind Deine Stärken?

Rama: Ich bin ein ruhiger und geduldiger Mensch und versuche, immer positiv zu denken und zu bleiben.

Was sind Deine Schwächen?

Rama: Im Haushalt beschwert sich meine Frau immer, dass ich noch mehr machen muss (lacht).

Was empfindest Du als wahres Glück?

Rama: Gesundheit, innere Friede und natürlich die Familie.

Hast Du ein besonderes Lebensmotto?

Rama: Ja, das habe ich: Denke nicht so oft an das, was dir fehlt, sondern an das, was du hast.

Interview: Detlev Pilz

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