Daniel Stendel über die Personallage und den kommenden Gegner

Daniel Stendel über ...

... die vergangene Englische Woche: Die Enttäuschung nach unserer Niederlage in Dresden war schon recht groß. Bielefeld und Dresden haben durch ihre Leistung im DFB-Pokal bewiesen, dass sie zurecht zu den besseren Mannschaften der 3. Liga gehören. Wir müssen die Spiele jetzt richtig einordnen. Eine Niederlage ist trotzdem eine Niederlage, da ist es egal, gegen wen man gespielt hat.

... die Unterstützung aus dem Profikader: Leon Wechsel wird am Samstag bei uns im Tor stehen. Lukas Wallner hat diese Woche krankheitsbedingt nicht trainiert, dementsprechend kann er bei uns auch nicht zum Einsatz kommen.

... die Rolle von Tom Sanne: Durch die späte Verpflichtung von Stefano Marino und die Genesung von Nick Stepantsev haben sich unsere Optionen auf der Stürmer-Position noch einmal verändert. Mit Melkamu Frauendorf und Nick-Elias Meier haben wir zudem noch weitere Spieler dazubekommen, die Optionen im Offensivbereich sind. Tom Sanne hat im Training Schritte nach vorne gemacht. Hoffentlich kann er seine Stärken bald auch wieder in den Spielen zeigen.

... seine persönliche Erfahrungen mit dem Aachener Tivoli: Im alten Tivoli habe ich mein einziges Kopfballtor gemacht. Wenn das Stadion wie so oft voll ist, könnte man denken, dass man sich in Dresden befindet. Zum einen von den Farben und zum anderen auch vom Stadion und der Stimmung. Ich habe den Jungs auch schon gesagt, dass die Atmosphäre ähnlich wie die vom letzten Wochenende sein wird. Aachen ist in der 3. Liga seit sechs Spielen ungeschlagen, es wird also ein ähnliches Brett wie die Spiele zuvor.

... das Wiedersehen mit Charlison Benschop: Ich kann mich natürlich an ihn erinnern. Er ist ein sehr positiver Typ und als Spieler sehr unberechenbar. Er besitzt eine starke Physis, eine hohe Laufbereitschaft und hat ein starkes Kopfballspiel. Trotz seines Alters bringt er die Qualitäten immer noch auf den Platz, aber wir haben uns darauf eingestellt.
mi