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Hannover 96 war "das Beste, was ich machen konnte"

An Maximilian Beier erinnert man sich in Hannover noch immer sehr gern – und auch der 22-Jährige, der inzwischen für Borussia Dortmund auf Torejagd geht, denkt noch gern an die zwei Saisons bei 96 (2021/22 und 2022/23) zurück. Das brachte er in einem aktuellen Interview mit dem Deutschen Fußball-Bund (dfb.de) sehr klar zum Ausdruck.

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Maximilian Beier im Dress der deutschen Nationalmannschaft. (Foto: imago/Team 2)

"Das Beste, was ich machen konnte"
"Dass ich mit 18 zu Hannover 96 gegangen bin, war wahrscheinlich das Beste, was ich machen konnte", so Beier im Gespräch mit der Verbandswebsite. Die Leihe in Liga 2 stellte sich als entscheidender Schritt in seiner Karriere heraus.

Mit 63 Zweitligaspielen innerhalb von zwei Jahren sowie 16 direkten Torbeteiligungen (10 Tore, 6 Assists) bewies der junge Angreifer nicht nur sein Talent, sondern schaffte auch den Sprung vom Junioren- in den Herrenfußball. Besonders seine Leistungen im DFB-Pokal, wo er in fünf Spielen an sechs Treffern beteiligt war, bleiben in Erinnerung. "Die Spielzeit, die ich im Verein bekommen habe, war Gold wert und hat sich maximal ausgezahlt", resümiert Beier.

Perfekter Karrierestart
Die zwei Jahre bei Hannover 96 legten den Grundstein für Beiers weiteren Weg: Nach seiner Rückkehr zur TSG Hoffenheim in der Saison 2022/23 schoss der Brandenburger in der Bundesliga 16 Tore in 33 Spielen. "Schön war, dass auch nach meiner zweijährigen Leihe das Jahr in Hoffenheim so gut lief", sagt Beier. So empfahl der Youngster sich mit starken Leistungen für die A-Nationalmannschaft. Der steile Aufstieg Beiers mündete in seiner Teilnahme an der Europameisterschaft 2024. Kurios: Nur ein Jahr vor EM-Start trug Beier noch das 96-Trikot. Inzwischen läuft er in Schwarz-Gelb auf – in diesem Sommer schloss er sich Borussia Dortmund an.

Wiedersehen mit Nicolo Tresoldi
In der laufenden Länderspielphase ist der Stürmer – auch nach Rücksprache mit Bundestrainer Julian Nagelsmann – wie schon im Oktober wieder für die U21-Nationalmannschaft nominiert. "Ich freue mich, wieder hier zu sein, und ich habe Lust auf die beiden Länderspiele gegen Dänemark und Frankreich", sagt er. "Es ist immer schön, zur U21 zu kommen, da ich manche Jungs schon ein paar Jährchen kenne und mich mit allen sehr gut verstehe."

Damit dürfte Nicolo Tresoldi gemeint sein, mit dem Beier vor allem in der Saison 2022/23 oftmals gemeinsam auf dem Platz stand. Auch Ex-96er Bright Arrey-Mbi ist wieder Teil des deutschen U21-Kaders. Alle drei Spieler stehen gemeinsam sinnbildlich für den Weg der letzten drei Jahre, konsequent auch auf junge Spieler zu setzen und sie erfolgreich an den Profifußball heranzuführen.
hec

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