Bitteres Pokal-Aus in Dessau für die Floorballer

Erstes Aufeinandertreffen beider Teams
Gegen den starken Zweitligisten aus der Süd/Ost-Staffel - dort mit 20 Punkten Tabellendritter nach der Hinrunde - erwischte Hannover einen schwachen Start und so stand es nach den ersten 20 Minuten bereits 0:7. Im zweiten Drittel konnte Hannover dann besser gegenhalten und schaffte es, Dessau bei nur einem weiteren Gegentor zu halten. Nach Strafen gegen die Wölfe konnte die 96er Überzahl nach der Hälfte des Spiels selbst den ersten Torerfolg durch André Berens erzielen.

Moral trotz nachlassender Kräfte
Mit dem Stand von 1:8 ging es dann ins letzte Drittel, in dem die Kräfte der zehn 96er Feldspieler merklich nachließen. So konnte Dessau sich zum Zwischenstand von 1:13 weiter absetzen. Trotzdem zeigte Hannover noch einmal Moral: Benedikt Stubbe traf gut drei Minuten vor dem Ende zum 2:13, danach erzwang sein Team noch ein Eigentor zum Stand von 3:13. Auch Dessau konnte noch ein letztes Mal jubeln, bevor Stubbe in der Schlussminute den Schlusspunkt zum 4:14 setzte.

Fokus auf die Bundesliga
Am Ende des Tages traf Hannover in Dessau auf ein floorballerisch starkes Team und konnte - auch aufgrund des dezimierten Kaders - nicht über 60 Minuten mithalten. Der Fokus liegt nun wieder auf der Liga und da geht es am 1. Dezember zum Rückrundenstart auswärts um 15.00 Uhr gegen den TSV Tollwut Ebersgöns weiter, gegen den 96 das Hinspiel damals überraschend mit 8:7 für sich entschied. Die zweite 96-Mannschaft spielt zur gleichen Zeit in der heimischen Sporthalle der Leibnizschule gegen die Uphusen Vikings in der Regionalliga um die ersten Punkte.