Einer ist wieder eine Option, einer "brennt auf seinen Einsatz"

Muroya "sicherlich eine Option"
Mit einer Einheit am Dienstagvormittag ist das 96-Team in die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg am kommenden Samstag (Anpfiff: 13 Uhr) gestartet. Sei Muroya (nach Oberschenkelproblemen) und Hyunju Lee (nach muskulären Problemen), die bereits im Spielersatztraining am Sonntag wieder mitgemischt hatten, waren auch heute wieder voll dabei. Da Jannik Dehm und Boris Tomiak beim "Club" gesperrt fehlen, könnte Muroya nach vier verletzungsbedingt verpassten Spielen wieder zum Einsatz kommen. "Er ist sicherlich eine Option", verriet 96-Cheftrainer André Breitenreiter nach der Einheit.

Knight "macht Druck"
Muroya ist für Breitenreiter aber nicht die einzige Variante für die rechte Abwehrseite. "Auch Phil Neumann hat in der Vergangenheit schon Rechtsverteidiger gespielt", sagte der Fußballlehrer. Eine weitere Option für die Defensivreihe am Samstag ist Josh Knight. "Josh brennt seit Wochen auf seinen Einsatz", berichtete Breitenreiter. Der 27-Jährige sei "im Training sehr akribisch und fordernd, positiv gesehen - mit viel Biss." Und das sei "das, was auf dem Platz gefragt ist. Er macht Druck." Darüber hinaus ist auch Kenneth Schmidt, der zuvor aus persönlichen Gründen ein paar Tage gefehlt hatte, seit Sonntag zurück im Training.

Maske für Christiansen
Max Christiansen, der sich im Abschlusstraining vor dem Spiel in Kaiserslautern die Nase gebrochen hatte und diese danach in einem kleinen Eingriff hatte richten lassen, war heute noch nicht wieder dabei. "Er bekommt heute den Gips ab", sagte Breitenreiter am Dienstagmittag. Nun werde eine spezielle Maske für den 28-Jährigen angefertigt. "Wir schauen mal, wie schnell die fertig ist", fuhr Breitenreiter fort.

Ezeh mit Blessur aus U23-Spiel, Chakroun mit Blessur aus dem Training
Ebenfalls nicht mit auf dem Platz war Brooklyn Ezeh, der im Auswärtsspiel der U23 beim 1. FC Saarbrücken kurz vor Schluss wegen einer Verletzung am Sprunggelenk vom Platz gemusst hatte. "Es war heute noch so schmerzhaft, dass es nicht ging, der Fuß ist noch dick", gab Breitenreiter zu Protokoll. Husseyn Chakroun, der gegen den SC Paderborn sein Zweitliga-Debüt gefeiert hatte, trainierte zwar erst mit, musste die Einheit jedoch vorzeitig beenden, nachdem er einen Schlag aufs Sprunggelenk bekommen hatte und anschließend weggeknickt war. "Er wird untersucht", sagte Breitenreiter. "Wir müssen schauen, was dabei rauskommt."

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jb