NIEMALSALLEIN

Zum ersten Mal zu null. Neue Stabilität mit Vinicius.

 

HANNOVER. Wenn Tore in der Fußballsprache zu Schießbuden werden, dann heißt das für das Wachpersonal nichts Gutes. Robert Enke, der sich vor allem mit guten Leistungen bei 96 für die EM qualifizieren will, war daher nach der erfolgreichen Mission in Bielefeld „sehr froh, dass wir gewonnen haben, und das zu null“.

Zum ersten Mal in dieser Saison hatte er kein Gegentor kassiert. Zuvor waren es im Schnitt zwei pro Spiel gewesen, die er passieren lassen musste. 96 stellte vor dem siebten Spieltag also mit einem Dutzend Gegentoren noch die schlechteste Defensive der Liga, nun aber hat die Schießbude geschlossen.
Dass die Null hinten endlich stand, hing auch mit der Rückkehr von Vinicius in die Innenverteidigung zusammen, wenngleich der Brasilianer anfangs noch zittrig agierte. „Das war das erste Mal, dass unsere Viererkette, die schon in der letzten Saison zusammengespielt hat, wieder beisammen war“, weiß Dieter Hecking, dem überdies Michael Tarnat links hinten wieder zur Verfügung stand. „Aufgrund der guten Rückrunde ist das natürlich eine homogene Einheit, aber das müssen die vier nun auch gegen Duisburg wieder beweisen“, forderte der 96-Trainer.

Die erhöhte Stabilität will Hecking aber nicht auf die Viererkette reduziert wissen: „Wir haben zum ersten Mal wieder zusammen versucht, gegen den Ball zu arbeiten, uns gegenseitig zu helfen und Passwege zuzustellen.“ So sollen sie weitermachen, damit die Schießbude verriegelt bleibt. GN

 

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