NIEMALSALLEIN

 

Taktik: Der Fußball, den der Aufstiegstrainer in Hannover spielen ließ, lässt sich in einem Wort fassen – Spektakel. Auch bei 3:1-Führungen war immer zu befürchten, dass die Mannschaft noch verlieren könnte. Sein Nachfolger Ewald Lienen verhinderte den Abstieg, in dem er auf eine strikte Defensivtaktik setzte. Was aber wiederum den Fans nicht gefiel. So einigte man sich darauf, dass der ideale Fußball eine Mischung aus Rangnick- und Lienen-Taktik sei. Mit Hoffenheim gibts Spektakel wie beim 4:5 in Bremen, aber nicht nur – ansonsten wäre der Aufsteiger nicht Tabellenzweiter.

Personalpolitik: Durchwachsen. Entscheidend für den Aufstieg damals war, dass Rangnick auf Jan Simak setzte. Es gelang anfangs noch, viele Eskapaden aufzufangen. Die 96-Transfers waren nicht alle gelungen, es gab viele Not-Nachkäufe. In Hoffenheim konnte er jüngst 16 Millionen investieren – immerhin sind die teuren Spieler allesamt jung. Rangnick gelingt es dabei bisher, die Stars mit dem Rest zu mischen, ohne dass es knirscht.

Erfolge: Rangnick ist dreimal aus der zweiten in die erste Liga aufgestiegen – mit Ulm, 96 und Hoffenheim. Mit Schalke kletterte er von Platz 17 auf zwei. Spielte sogar in der Champions League.

Ausstrahlung: Charmant. Manchmal oberlehrerhaft, meist aber sachlich-intelligent. Gern genommener Interview-Partner.

Perspektive: In der Warteschleife für höhere Aufgaben – als nächster Bundestrainer?

 

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