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Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler ist zum Vorsitzenden der Robert-Enke-Stiftung bestimmt worden. "Ich danke all denjenigen, die mich ausgewählt haben", erklärte Rösler in Barsinghausen. Sein Stellvertreter wird der Oberbürgermeister Stephan Weil.

 

Große Hoffnung
Vorstandsvorsitzende Teresa Enke, Geschäftsführer Jan Baßler und Dr. Philipp Rösler begrüßten die Vertreter der Gründungsmitglieder sowie Kooperationspartner zur Sitzung. "Die Betroffenen setzen sehr viel Hoffnung in unsere Stiftung und ich hoffe, dass wir das Vertrauen in uns zurückgeben können", erklärte Teresa Enke.
Die Robert-Enke-Stiftung unterstützt Projekte, Maßnahmen und Einrichtungen, die über Herzkrankheiten von Kindern sowie Depressionskrankheiten aufklären – und deren Erforschung oder Behandlung dienen.

Prominente Mitglieder
Die nach ihrem Mann benannte Stiftung wurde am 15. Januar 2010 vom Deutschen Fußball-Bund, vom Ligaverband und von Hannover 96 gegründet.  Mitglieder des Kuratoriums sind weiterhin Personen des öffentlichen Lebens, des Sports und der Politik. Unter anderem der niedersächsische Minister für Innneres, Sport und Integration, Uwe Schünemann, der Bundestagsabgeordnete Reinhard Grindel, der Geschäftsführer von Werder Bremen Klaus-Dieter Fischer sowie der ehemalige Berater von Robert Enke, Jörg Neblung.

Aufklärung an erster Stelle
"Was Depressionen und deren Stigmatisierung angeht, ist ein Ruck durch Deutschland gegangen", bestätigte Professor Dr. Dr. Frank Schneider die bisherige Arbeit der Stiftung. Der Direktor der Aachener Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie leitet zusammen mit dem Kölner Psychotherapeuten Dr. Valentin Markser das Referat Sportpsychiatrie, das am 15. April 2010 von der Robert-Enke-Stiftung am Aachener Universitätsklinikum ins Leben gerufen wurde.

 

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