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"Es war noch nicht alles super"

Nach dem 2:0-Auftaktsieg zu Hause gegen den Karlsruher SC analysieren Dominik Kaiser, Marvin Ducksch und Michael Esser die Partie. Seht und lest hier alle Stimmen zum Spiel.

/ Profis
Neue Torgefahr: Dominik Kaiser markiert seinen zweiten Treffer im zweiten Pflichtspiel.

96-Cheftrainer Kenan Kocak: Wir sind nicht gut in die Partie gekommen. Gerade auch die Aktivität, wenn der Gegener den Ball hat, das war nicht die Art, wie wir Fußball spielen wollen. Und auch nicht die Art und Weise, die uns in den letzten Monaten so stark gemacht hat. Wir waren sehr passiv, haben die Aggressivtät vermissen lassen. Dazu kommt, dass wir im eigenen Spiel zu hektisch waren und unnötige Ballverluste hatten. Dennoch hat sich die Mannschaft da heute reingebissen und nach einer Balleroberung das 1:0 gemacht. Danach haben wir das Spiel erstmal offen gehalten, da wir die Chancen zunächst liegen gelassen haben. Aber wir hatten diese Woche zwei Ziele. Wir wollten im Pokal weiterkommen und das Spiel heute gewinnen. Das haben wir geschafft und darüber bin ich sehr froh.

KSC-Trainer Christian Eichner: Es fühlt sich leider nicht unbedingt gut an gerade. Wir sind von Anfang an sehr präsent im Spiel gewesen. Haben uns relativ ordentlich im gegnerischen Drittel festsetzen können. Nach 25 Minuten hat uns ein Blackout in der Summe sicherlich das Spiel gekostet. Bis zur Pause haben wir dann auch keine Durchschlagskraft mehr entwickeln können. Bis auf das nicht gegebene Foultor von uns. In der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft nahtlos daran angeknüpft.

96-Kapitän Dominik Kaiser: Gerade in der zweiten Halbzeit mussten wir richtig dagegenhalten, uns richtig wehren. Gerade im letzten Drittel sind viele Bälle in den Sechszehner geflogen, aber das haben wir super gemacht. Die Null stand heute. Das ist sehr, sehr wichtig. Deshalb hat heute sicher nicht alles zu einhundert Prozent geklappt, aber wir können viel Positives mitnehmen. Auch die Jungs, die reinkamen, die waren sofort da und haben ihren Job erledigt. Die Kette hinten hat einen guten Job gemacht. Vor allen Dingen gegen den Ball, deshalb bin ich zufrieden mit dem Ergebnis und zufrieden mit unserem Auftreten, auch wenn noch nicht alles super war.

Wir sind nach dem Spiel direkt vom Trainer in die Kabine gerufen worden. Das kam vielleicht etwas abweisend rüber, sollte es aber natürlich nicht. Ein großes Dankeschön an die Zuschauerinnen und Zuschauer, die heute da waren und uns unterstützt haben. Ich hoffe, dass es in den nächsten Wochen und Monaten dann noch mehr werden und wir wieder gemeinsam feiern können. 

96-Stürmer Marvin Ducksch: Die Stimmung heute mit den 500 Zuschauern war schon ganz anders, als davor in den Spielen. Das hat man schon auch ein bisschen gemerkt. Wir sind erstmal schwer ins Spiel gekommen, aber wir wussten, dass es ein Kampfspiel wird und diesen Kampf haben wir angenommen. Wir hatten einige Ziele hier vor dem Spiel und ich glaube, wir haben alle Ziele erreicht. Wir wussten, dass heute viele lange, hohe Bälle auf uns zukommen. Großes Lob an die Jungs hinten, die das verteidigt haben. Aller größten Respekt dafür. Wir wollten heute zu Null spielen und das ist uns gelungen und das macht Mut für die nächsten Spiele.

96-Keeper Michael Esser: Wir haben nicht unser bestes Spiel gemacht, aber 2:0 gewonnen. Das muss man auch erstmal hinkriegen. Es gelingt noch nicht alles, aber wir haben etwas, auf dem wir aufbauen können. Es sind viele Neue gekommen - natürlich muss man da schauen, dass die Automatismen erst mal greifen. Aber wir sind auf einem guten Weg.

 

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