NIEMALSALLEIN

Am vergangenen Montag ging es für EDDIs Rudel auf Entdeckertour in die Waldstation Eilenriede. Sechs mutige Entdecker inspizierten das Areal und nahmen jeden Stein, jede Buchecker und jeden Grashalm genaustens unter die Lupe.

/ Fans, Klub, Kids
Auch über den Wipfeln der Eilenriede ist das Rudel immer zu Späßen aufgelegt.

Führung über das Gelände mit Turmaufstieg
Nach einer kurzen Einführung startete das Rudel auf die Entdeckertour durch den hannoverschen Stadtwald. Um Wildtiere zu entdecken muss man ganz leise sein, erklärte uns Ralf Waselowsky von der Waldstation Eilenriede. Auf Spurensuche und leisen Schrittes machten wir nach kurzer Zeit die erste Entdeckung - emsigen Waldameisen kreuzten den Weg und suchten Nahrung für ihr Volk.

Vorbei an Eichhörnchen, Kreuzspinnen, sonnenempfindlichen Weinberg- und Nacktschnecken lernte wir einiges über die heimische Tierwelt kennen.

Danach ging es für EDDIs Rudel hoch hinaus. Auf 32 m Höhe ging es auf über 170 Treppenstufen auf das Dachgeschoss des Wald-Hochhauses. Oben angekommen bot es eine tolle Sicht über ganz Hannover. So konnten wir das Dach des Stadions, die Kuppel des neuen Rathauses und die warmen Brüder sehen. Auch der Brocken war zu entdecken.

Bekanntschaft mit Waschbär Luzie, Taube Petri und Iltis Peaches
Mit festem Boden unter den Füßen ging es weiter zu den Wildtiervolieren. Hier werden kranke Greifvögel, Eulen oder andere verletzte Wildtiere aufgenommen und gepflegt, bis sie wieder in die freie Natur entlassen werden können.
Iltisweibchen „Peaches“ lugte bereits neugierig aus Ihrem Holzhäuschen und wartete mit ihren beiden Kumpels auf die kleinen Besucher. Auch Maderhund „Gollum“ überwand seine Schüchternheit und schaute kurz unter seinem Baumstamm hervor.
Das Waschbären-Quartett um Weibchen „Luzie“ konnte es kaum abwarten uns zu begrüßen.
Unter Anleitung durften wir das Gehege betreten und die gierigen Bären mit Erdnüssen füttern.

Zum Abschied Keschern und Unken-Kuss
Zum Ende eines lehrreichen Vormittages durften die Rudel-KIDS ihr Forschergeschick beim Keschern am nahegelegenen Teich unter Beweis stellen. So entdeckten wir eine Unke, einen großen und einen kleinen Molch und etliche verlassene Schneckenhäuser.
Bevor die Amphibien wieder freigelassen wurden, durften sie die Kinder vorsichtig auf der Hand halten und etwas genauer begutachten. Wer sich traute, gab der Unke sogar einen Kuss.


Vielen Dank an die Waldstation Eilenriede für einen lehrreichen Vormittag bei Euch!

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