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Das haben Hannover 96 und Ajax Amsterdam gemeinsam

Gemeinsam teilten sich Hannover 96 und Ajax Amsterdam Anfang Januar das Trainingslagerhotel im spanischen Jerez. Rund einen Monat später verbindet beide nun noch etwas anderes.

Phil Neumann während des Trainingslagers-Testspiels im Duell mit Amsterdams Brian Brobbey (Foto: Hannover 96)

Harte Arbeit zahlt sich aus
Komplett ungeschlagen sind sowohl die Mannen von Chefcoach Stefan Leitl als auch der niederländische Rekordmeister in ihren jeweiligen bisherigen Pflichtspielen. Den Grundstein dafür legten beide Teams in Jerez, absolvierten ihr Training teilweise parallel auf zwei nebeneinanderliegenden Plätzen.

"Im Trainingslager haben die Jungs alles Neue, mit welchen Prinzipien wir spielen wollen, schnell auf den Platz bekommen", zieht 96-Cheftrainer Stefan Leitl mit Blick auf die Zeit in Jerez, in der das 4-4-2-System mit Raute intensiv eingeübt wurde, ein positives Resümee. Elf Einheiten und drei Testspiele hatten die 96-Profis dort absolviert, einen freien Tag hatte es nicht gegeben. Bislang hat sich die harte Arbeit - vor allem im taktischen Bereich - ausgezahlt: Seit dem Rückrundenstart holten unsere Roten aus drei Partien sieben Punkte.

Ajax ist ebenfalls ungeschlagen
Ähnlich positiv gestimmt dürften die Verantwortlichen bei Ajax Amsterdam, das sich das Mannschaftshotel während der Vorbereitungszeit in Jerez mit 96 geteilt hatte, sein. Genauso wie 96 ist die Mannschaft von John van 't Schip seit dem Start in die Rückrunde ungeschlagen - wenn auch mit einem Spiel mehr auf dem Konto. Die ersten drei Duelle gewann die Ajax-Elf, ehe sie am letzten Spieltag einen Punkt bei Eredivisie-Spitzenreiter PSV Eindhoven holte. In der Tabelle belegt der Hauptstadt-Klub damit nach wie vor den fünften Rang.

Nicht nachlassen in Hamburg
Platz fünf ist aktuell auch für 96 nicht weit weg - die dort stehenden Düsseldorfer haben ebenfalls 31 Zähler, aber ein leicht besseres Torverhältnis. Die zuletzt zwei Siege in Folge gegen den 1. FC Nürnberg und den F.C. Hansa Rostock geben Selbstvertrauen. "Je mehr Spiele du gewinnst, desto breiter wird die Brust", sagt Leitl. "Das freut mich, weil es eine Bestätigung für die Arbeit ist, die wir am 2. Januar begonnen haben." Mit breiter Brust soll es dementsprechend auch zum Tabellenzweiten Hamburger SV gehen, wo am Freitagabend um 18.30 Uhr das Nordduell ansteht. "Jetzt freuen wir uns auf das Spiel am Freitag in Hamburg", sagt Leitl. Und betont: "Wir wollen jetzt auch nicht nachlassen." Und mit einem Erfolg würde 96 dann auch punktetechnisch mit Trainingslager-Partner Ajax gleichziehen.
jb

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