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IRONMAN: Mitteldistanz im Kraichgau und Langdistanz in Hamburg

Am 26. Mai fand der IRONMAN 70.3 im Kraichgau sowie am 2. Juni in Hamburg die IRONMAN-EM statt. Dabei stellten sich wieder einige unserer AthletInnen der Herausforderung. Im Schwimmen, Rad fahren und Laufen konnten dabei, trotz starken Winden, ordentliche Ergebnisse erzielt werden.

Starke Zeiten im Kraichgau
Im hügeligen Kraichgau haben hier auch dieses Jahr schon ein paar unserer Hannoveraner beim IRONMAN 70.3 am 26. Mai ihre konditionelle Vielfalt und Ausdauer unter Beweis gestellt. Besonders stark schloss hierbei unter den 1.719 gestarteten Männern Jakob Meibeyer auf dem achten Platz seiner Altersklasse der 18- bis 24-Jährigen in 4:25:37 Stunden ab. Unser Vorjahres-Langdistanz-WM-Teilnehmer beim IRONMAN Nizza, Felix Metje, folgte ihm als nächster 96er mit 4:45:05 Stunden in den Finisher-Bereich. Leon Budde schaffte den Zieleinlauf mit einer Zeit von 4:52:59 Stunden ebenfalls noch klar ambitioniert unter fünf Stunden. Michael Wotzko lag mit 5:04:27 zwar knapp darüber, allerdings somit immer noch im hervorragenden ersten Viertel sowohl seiner Altersklasse als auch aller teilnehmenden Athleten.

Gutes Finish beim Halb-IRONMAN
Mitteldistanzrennen über 1,9 Kilometern Schwimmen, 90 Kilometern Rad fahren und 21 Kilometer Laufen, auch „Halb-IRONMAN“ genannt, gelten heute für einige hinsichtlich Vorbereitungszeit und Umfang als attraktive Alternative, dann bisweilen für manche aber auch als bessere Trainingseinheiten und Testrennen, etwa für eine später im Jahr avisierte Langdistanz. So auch für unseren Michael Märtens, der hier im Kraichgau mit einem guten Finish nach 5:39:41 Stunden im Mittelfeld bereits im Mai seinen ersten messbaren Trainingserfolg bei Hannover 96 auf dem langen Weg zum ganzen IRONMAN in Barcelona im Oktober 2024 bestätigt sehen durfte.

Weltklasse in Hamburg
Eine Woche später, am 2. Juni, türmte sich dann die IRONMAN-EM in Hamburg über die Langdistanz als Herausforderung auf. Die Bewältigung einer Langdistanz gilt mit 3,8 Kilometern Schwimmen, 180 Kilometer Rad fahren und 42,2 Kilometer Laufen für viele bis heute als Königsdisziplin. Als Nordlicht der beiden deutschen IRONMAN-Langdistanzen ist Hamburg gegenüber Frankfurt zwar im Streckenprofil durchgängig flach, fordert seine StarterInnen aber anstelle von Höhenmetern oftmals mit harten Winden an der Elbe heraus. Hamburg halt. So waren auch unsere 96er-Starter dieses Jahr mit Windstärken bis zu 40 km/h zwischen den Deichen wetterbedingt stark unter Druck geraten. Umso erfreulicher zeichneten sich nach dem harten Rennen die Ergebnisse aus hannoverscher Sicht ab. Tino Warnecke schaffte es hier mit fantastischen 8:29:25 Stunden und dem siebten Platz seiner Altersklasse der 30- bis 34-Jährigen in die Weltklasse. Das Ticket zur IRONMAN-WM 2024 im Herbst auf Hawaii nahm er nach der Siegerehrung natürlich gerne entgegen. Robert Wyszka finishte seinen ersten IRONMAN gleich unter zehn Stunden, sprang vor Riesenpublikum nach 9:24:44 Stunden entsprechend gut gelaunt ins Ziel am frischen Hamburger Rathausmarkt. Phu Daniel Luu (10:20:45 Stunden) schaffte es in der Gesamtwertung noch deutlich ins vordere Drittel. 96-Triathlon-Abteilungsleiter Markus Werner platzierte sich zudem mit 10:32:14 Stunden noch im ersten Viertel der Altersklasse der 50- bis 54-Jährigen.

Unsere Gratulation geht auch hier an alle Finisher, unser besonderer Zuspruch an alle, die sich mit den Trainingsmöglichkeiten und Kompetenzen von Hannover 96 vielleicht bald an ihre allererste Mittel- oder gar Langdistanz wagen wollen.

Robert Wyszka lief in Hamburg seinen ersten IRONMAN
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