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Zweitliga-Aufsteiger Jahn Regensburg kommt mit Top-Scorer Kother und Ex-96-Spieler Ernst

Nach langem Warten startet am Samstag die neue Zweitligasaison. Zum Auftakt empfängt Hannover 96 Aufsteiger Jahn Regensburg in der Heinz von Heiden Arena (Anpfiff: 13 Uhr). Vor dem Duell haben wir einen genauen Blick auf den Gegner der Roten geworfen: Wer die gefährlichen Akteure des Aufsteigers sind und wie die Saisonvorbereitung lief, lest Ihr hier.

/ Profis
Dominik Kother war in der vergangenen Saison Top-Scorer bei den Regensburgern. (Foto: IMAGO/Sascha Janne)

Zurück in Liga zwei
In der Saison 2022/23 stieg Jahn Regensburg noch als Tabellensiebzehnter in die 3. Liga ab, ein Jahr später folgte aber der Wiederaufstieg. Dafür musste das Team aus Bayern allerdings zwei Extraschichten einlegen: Erst in der Relegation gelang der Aufstieg, als sich Regensburg gegen Wehen Wiesbaden (2:2/2:1) durchsetzte.

Regensburg mit schwacher Rückrunde
In der vergangenen Drittligasaison landete der Jahn auf dem dritten Tabellenplatz. Aus 38 Partien holten sie 63 Punkte, stellten mit nur 42 Gegentoren nach Meister Ulm (38) und dem Viertplatzierten Dynamo Dresden (40) die drittbeste Defensive der Liga. Nach der Hinrunde sah alles noch nach direktem Aufstieg für Regensburg aus. Nach 19 Spieltagen führten sie die Tabelle mit neun Zählern Vorsprung auf den Relegationsplatz an, verloren in der Hinrunde nur eine Partie. Durch eine schwächere Rückrunde mit nur 21 Punkten rutschten sie jedoch auf den dritten Rang ab.

Die Saisonvorbereitung
In der Saisonvorbereitung hat sich Jahn Regensburg mit unterklassigen Teams oder Mannschaften aus Österreich duelliert. Dabei fuhr das Team von Cheftrainer Joe Enochs, der die Mannschaft im Mai vergangenen Jahres von Mersad Selimbegović übernommen hatte, drei Siege ein. Unter anderem bei der 120-minütigen Generalprobe am vergangenen Samstag gegen Drittligist Dynamo Dresden, die der Jahn mit 2:1 gewann. Dazu gab es ein Unentschieden und zwei Niederlagen gegen den österreichischen Zweitligisten SV Ried (3:4) und den Bundesligisten BW Linz (0:1) aus Österreich..

Sebastian Ernst lief vergangene Saison noch für Hannover 96 auf. (Foto: 96/Redaktion)

Prominente Neuzugänge
Über den Sommer haben sich die Regensburger mit einigen prominenten Neuzugängen verstärkt. Zuletzt nahmen sie den ehemaligen 96-Profi Sebastian Ernst unter Vertrag. Das Arbeitspapier des 29-Jährigen in Hannover war im Sommer ausgelaufen. Der gebürtige Hannoveraner Ernst hatte bereits in der Jugend für die Roten gespielt. Im Sommer 2021 war er in seine Heimatstadt zurückgekehrt. Auch der ehemalige Hansa-Profi Kai Pröger und Christian Kühlwetter (kam vom 1. FC Heidenheim) – für beide musste der Jahn keine Ablöse zahlen – bringen jede Menge Erfahrung mit nach Regensburg.

Kother ist Top-Scorer
Ihre drei Top-Torschützen aus der vergangenen Drittliga-Saison konnte das Team aus Bayern halten: Christian Vieth, Noah Ganaus und Dominik Kother erzielten jeweils zehn Treffer für den Jahn. Letzterer steuerte dazu noch zwölf Vorlagen bei und ist damit absoluter Top-Scorer des Teams.

Gefahr aus dem Mittelfeld
Besonders gefährlich könnte Regensburg über die offensiven Außenbahnen werden. Auf dem linken Flügel wirbelt der Jahn-Top-Scorer aus der vergangenen Saison. Mit zehn Toren und elf Vorlagen war Dominik Kother in dieser Rubrik ligaweit auf Platz sechs. Auf der gegenüberliegenden Seite ist nun mit Kai Pröger ein Neuzugang mit ordentlich Zweitligaerfahrung zu Hause, der Angreifer kam von Hansa Rostock. Aber auch aus dem Zentrum bringen die Regensburger jede Menge Qualität mit. Zum einen spielt bei den Bayern seit dieser Spielzeit unser ehemaliger Mittelfeldmann Sebastian Ernst, zum anderen ist auch Christian Viet auf der Position beheimatet, der inklusive der Relegationsspiele auf 17 Torbeteiligungen in der abgelaufenen Saison kommt.
hll

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