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Freundliche Hannoveraner:

Warum Kenneth Schmidt seine Wohnungsbesichtigungen Spaß gemacht haben

Aktuell weilt Kenneth Schmidt mit den neuen Teamkollegen im türkischen Belek, die ersten Eindrücke von Hannover hat der 22-Jährige aber auch schon gesammelt. Was er an der niedersächsischen Landeshauptstadt und den Menschen dort schätzt und wie er abseits des Platzes tickt, hat er im Trainingslager verraten.

08.01.2025 / Profis

Kenneth Schmidt im Trainingslager in Belek (Foto: 96/Redaktion)

Schnell eingelebt
Am Neujahrstag wurde Kenneth Schmidt als Winterneuzugang von Hannover 96 vorgestellt, einen Tag später stand er erstmals mit seiner neuen Mannschaft auf dem Platz, zwei Tage später folgte die Abreise in Richtung Türkei. Seitdem gab es zahlreiche Trainingseinheiten, ein erstes Testspiel und viel Zeit zum Kennenlernen. "Es fühlt sich überhaupt nicht an, als wäre ich erst sechs Tage dabei", freut sich Schmidt, der auf Leihbasis vom SC Freiburg zu den Roten gekommen ist. "Das Team macht es mir aber auch einfach, ich wurde sehr herzlich empfangen."

Spaß bei Wohnungsbesichtigungen
Bevor es für Schmidt und Co. nach Belek ging, hatte er bereits etwas Zeit, um sich ein erstes Bild von seiner neuen Heimat zu machen - und das fällt sehr positiv aus. "Ich finde Hannover schön", sagt der Abwehrmann, der in Freiburg im Breisgau, das für seine hohe Lebensqualität bekannt ist, geboren wurde. Und auch die Hannoveranerinnen und Hannoveraner haben es Schmidt direkt angetan. "Ich finde die Menschen sehr nett", sagt er - und berichtet lächelnd von seiner aktuell laufenden Wohnungssuche. "Ich hatte bisher vier Besichtigungen - und normalerweise dauert so eine Wohnungsbesichtigung knapp zehn Minuten." In Hannover haben die Termine jedoch "eine halbe Stunde gedauert, weil die Menschen super nett und die Gespräche so gut waren. Wenn man solche tollen Vibes hat, dann bin ich der Letzte, der aufhört, zu reden", erzählt Schmidt weiter. Und schließt: "Das finde ich toll an Hannover."

Familie und Freunde nehmen wichtige Rolle ein
Aktuell trennen Schmidt und seine baden-württembergische Heimat über 3000 Kilometer, von Hannover aus sind es immerhin noch über 600 Kilometer bis nach Freiburg. Dennoch wird der Kontakt zu Freunden und der Familie für ihn weiterhin wichtig sein - und aufrechterhalten: "Viele meiner Freunde sind natürlich noch in Freiburg, aber sie werden mich oft besuchen", verrät Schmidt. Und auch die Familie spielt eine große Rolle im Leben des Verteidigers. "Ich habe eine große Schwester, die drei Kinder hat - mit ihnen bin ich sehr gerne zusammen", sagt Schmidt. Daneben gehe er "gerne entspannt mit Freunden Kaffee trinken oder was essen."

Und auch das ist in Hannover ja ohne Probleme möglich. Wir sagen noch einmal: Herzlich willkommen, "Kenny"!
jb

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