NIEMALSALLEIN

Die Bayern – ein ganz besonderer Gegner. Und Tore gegen die Münchener sind Luxus. Der frühere 96er Nebojsa Krupnikovic hat gegen Oliver Kahn getroffen und weiß, wie’s geht.

 

Es war einer dieser Freistöße, die Fans in Verzückung setzen und die einen Torwart verzweifeln lassen. Am 9. August 2003 in der AWD-Arena legte sich Nebojsa Krupnikovic in der 9. Spielminute den Ball zurecht. 28 Meter waren es bis zum Kasten von Oliver Kahn – bei der Distanz kein großes Problem für einen Nationaltorwart, sollte man meinen. Sekunden später segelte der Ball heran und nahm – wie von Zauberhand geführt – seinen Weg in den linken Torwinkel, unerreichbar für Kahn. Was der Schütze damals in einfachen Worten ähnlich genial kommentierte: „Der Ball flog, wo ich wollte.“

Viereinhalb Jahre später sagt Krupnikovic: „Es war eines der schönsten Tore meiner Karriere.“ Auch deshalb, weil er gegen den großen FC Bayern getroffen hatte. Wer es ihm am Sonntag nachmachen könnte? „Jan Rosenthal“, meint der Mittelfeldspieler, der am selben Tag mit dem SC Paderborn im Abstiegskampf der 2. Liga punkten will, „oder Szabolcs Huszti.“ Und einen Tipp hat er auch parat: „1:1“. Also wieder kein Gewinner wie im August 2003, als es am Ende 3:3 hieß – und Krupnikovic seinen großen Tag hatte.

 

 

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