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Der neue Star über Glaube, Familie und sein besonderes Verhältnis zum Trainer

 

So tickt der neue 96-Star!
Jan Schlaudraff (25) kam für 2 Millionen Euro von Bayern - und soll die Roten weiter nach vorn bringen. Trainer Dieter Hecking: „Er macht Sachen, die man so hier noch nicht gesehen hat.“
BILD traf den Trickser zum Exklusiv-Gespräch im Trainingslager in Velden. Schlaudraff plauderte entspannt über Familie, Religion und sein besonderes Verhältnis zum Trainer.

Schlaudraff und die Religion.
Jans Vater ist Pastor. Schlaudraff: „Da habe ich natürlich von Haus aus etwas mitbekommen in Sachen Religion. Ich bin gläubig, in normalem Rahmen. Wenn mein Vater sonntags gepredigt hat, wurde man da schon mal drauf angesprochen. Jetzt gehe ich nur noch selten in die Kirche.“

Schlaudraff und die Familie.
Seine Eltern, Brüder und Freunde stehen bei Jan über allem. Schlaudraff: „Die Familie ist sehr wichtig. Immer wenn sich die Möglichkeit ergibt, bin ich zu Hause in Bingen am Rhein. Dort wohnt meine Mutter mit neuem Freund, mein Vater wohnt mit neuer Frau in Köln. Er kommt ganz oft zu meinen Heimspielen, wird auch in Hannover fast immer im Stadion sein.“
Schlaudraff hat zwei Brüder, Nils (28) und Sven (31). Besonders zu Nils hat er eine ganz enge Verbindung: „Er hat mich fast immer begleitet. War mit in Gladbach, Aachen und in München. Er hat Sport studiert, schreibt gerade seine Diplomarbeit. Mal sehen, ob er auch nach Hannover kommt.“

Schlaudraff und Dieter Hecking.
Schon in Aachen war Hecking Schlaudraffs Trainer. Jan: „Wir haben schon ein spezielles Verhältnis. Wir waren in Aachen zusammen erfolgreich. Aber anfangs gab’s Probleme. Da hat es zwei, drei Mal richtig gescheppert. Ich kam von Gladbach aus der 1. Liga zum kleinen Verein Aachen, mir wurde nachgesagt, ich sei überheblich. Da waren ein paar Aussagen und Verhaltensweisen von mir nicht so glücklich. Aber wir hatten dann mal ein gutes Gespräch. Jetzt verstehen wir uns besser, haben einen Nenner gefunden, es passt sportlich und menschlich.“

Schlaudraff und die Bayern.
Den Schritt von Aachen zu den Bayern bereut Schlaudraff nicht, auch wenn er wenig gespielt hat. In Hannover lobt er den Teamgeist: „Man unternimmt hier mehr zusammen außerhalb des Platzes als bei den Bayern, da waren die Grüppchen kleiner. Wir haben hier eine schöne Pokerrunde mit vielen Spielern, da redet man auch oft miteinander.“

von Heiko Niedderer

 

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