NIEMALSALLEIN

 

Konstantin Rausch absolviert gerade seine erste komplette Bundesliga-Vorbereitung – wird der 96-Jungstar (18) nach der Verletzung von Michael Tarnat schon diese Saison sein Nachfolger?
Zwei Bundesligaspiele hat der U-18-Nationalspieler (WM-Bronze mit der U 17) absolviert. Beim Debüt Ende März gegen Stuttgart (0:0) stand „Kocka“ sogar in der Startelf. „Er hat seinen Mann gestanden, als wir ihn ins kalte Wasser geworfen haben“, lobt Dieter Hecking. Der 96-Trainer hätte darum „keine Bedenken, Kocka reinzuwerfen, wenn Christian Schulz mal eine Pause bräuchte oder verletzt ist“.
Rausch gehört die Zukunft – aber Hecking will ihn nicht verheizen. Darum sollte der Linksverteidiger auch nicht mit zum internationalen Turnier auf Mallorca. Nach Tarnats Verletzung darf er am Donnerstag doch mitfliegen. Einer von Rauschs größten Fans ist Dieter Schatzschneider. Der ehemalige Torjäger und 96-Nachwuchsscout ist überzeugt: „Er kann Schulz packen und Nachfolger von Tarnat werden.“
Rausch sei „fußballerisch stark“ und „taktisch hervorragend ausgebildet“. Das allein reiche aber nicht, um sich in der Bundesliga durchzusetzen. Natürlich sei das 45-Minuten-Debüt gegen Stuttgart Ende März ansprechend gewesen, „aber das waren nur 50 Prozent, das reicht nicht“. Offensiv müsse in Zukunft viel mehr kommen: „Kocka muss anfangen, 90 Minuten die Linie rauf und runter zu rennen, bis die Lunge platzt. In der Kabine muss er um Sauerstoff betteln. Die Defensive 100-prozentig erfüllen und nach vorn Gas geben. So habe ich das gerade bei der U-19-EM gesehen.“ Deutschland wurde da Europameister.

 

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