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Fehlverhalten beim Spiel gegen den 1. FC Magdeburg geahndet

Hannover 96 ist durch den Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) der Strafantrag für Fehlverhalten von 96-Anhängern beim Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg in der Hinrunde der laufenden Saison zugestellt worden. Für den Einsatz zahlreicher pyrotechnischer Gegenstände wird Hannover 96 mit einer Verbandsstrafe in Höhe von 124.140 Euro belegt.

/ Klub

Pyrotechnische Gegenstände gezündet
Bei dem Spiel am 20. Oktober 2023 waren in der Nordkurve der Heinz von Heiden Arena bereits vor dem Anpfiff mindestens 88 pyrotechnische Gegenstände gezündet worden. Aufgrund der Rauchentwicklung musste das Spiel in der 3. Spielminute für knapp eine Minute unterbrochen werden. Über die komplette Spieldauer hinweg und nach dem Schlusspfiff wurden weitere pyrotechnische Gegenstände gezündet. Von der Strafe kann Hannover 96 41.380 Euro für sicherheitstechnische und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden.

Gesamtsumme von 150.540 Euro
Bereits für den Einsatz von Pyrotechnik vor Beginn des Zweitligaspiels beim 1. FC Kaiserslautern am 6. Oktober 2023 war für Hannover 96 eine Strafe in Höhe von 26.400 Euro fällig geworden, sodass sich die bereits bezifferten Verbandsstrafen der aktuellen Saison auf 150.540 Euro aufsummieren. In der vorherigen Spielzeit war der Klub mit Verbandsstrafen in Höhe von über 620.000 Euro belegt worden.

Diese unnötigen und vorsätzlich verursachten Kosten fehlen im Etat. Sie sind nicht mehr hinnehmbar. Daher hatte Hannover 96 bereits vor Beginn der laufenden Saison angekündigt, dass Verbandsstrafen künftig in die Gestaltung der Ticketpreise einfließen werden. Auch weitere Maßnahmen sind zu diskutieren.

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