Stefan Leitl warnt vor Pokalduell gegen "gefühlten Zweitligisten" Arminia Bielefeld

"Ein besonderes Spiel"
 "Es ist schon auch ein besonderes Spiel", findet 96-Trainer Stefan Leitl vor dem Duell mit Arminia Bielefeld in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals am kommenden Samstag (Anpfiff: 18 Uhr). Der 46-Jährige erwartet ein nahezu ausverkauftes Stadion mit jeder Menge Unterstützung von den Rängen auf beiden Seiten: "Die Alm wird voll sein, es ist auch eine kurze räumliche Distanz."

Bielefeld ist gut in die Saison gestartet
Das Duell mit Drittligist Bielefeld wollen die Roten auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen: "Es geht gegen einen Verein, der vor nicht allzu langer Zeit noch in der Bundesliga gespielt hat", weiß Leitl. "Sie haben die ersten beiden Spiele in der 3. Liga gewonnen, sind sicher auch ambitioniert, um wieder in die 2. Liga zurückzukehren." Den Auftakt in die neue Drittligasaison gewann die Arminia mit 2:1 bei Energie Cottbus. Am zweiten Spieltag gab es ein 1:0 gegen die Zweitvertretung von Borussia Dortmund. Damit steht Bielefeld derzeit auf dem dritten Rang der 3. Liga.

"Wir sind optimistisch"
Sein Team trifft daher laut Leitl am Samstagabend auf keinen typischen Drittligisten. Arminia Bielefeld sei für den 96-Cheftrainer sogar ein "gefühlter Zweitligist". Gleich in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen einen solch starken Gegner spielen zu müssen sei "immer unangenehm". Nichtsdestotrotz reisen die Roten mit dem Ziel, in die nächste Runde einzuziehen, nach Ostwestfalen. "Wir sind optimistisch, dass wir weiterkommen", erklärt Leitl.
hll