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So ist Pokalgegner Arminia Bielefeld in die neue Drittligasaison gestartet

Nach zwei Spieltagen in der 2. Bundesliga steht an diesem Wochenende die erste Runde im DFB-Pokal an. Für Hannover 96 geht es am Samstag zu Drittligist Arminia Bielefeld (Anpfiff: 18 Uhr). Wie die Ostwestfalen in die Saison gestartet sind, auf welche Spieler die Roten besonders aufpassen müssen und wie die Arminia gefährlich wird, lest Ihr hier.

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Arminia Bielefeld ist mit zwei Siegen in die Drittligasaison gestartet. (Foto: IMAGO/Noah Wedel)

Zweites Jahr in Liga drei
Am Ende der Saison 2022/23 ist Arminia Bielefeld in der Relegation gegen Wehen Wiesbaden aus der 2. Bundesliga in Liga drei abgestiegen. Die Ostwestfalen sind also vor kurzem in ihre zweite Drittligasaison in Serie gestartet. In der vergangenen Spielzeit kämpfte das Team von Trainer Mitch Kniat, der seit Juli 2023 an der Seitenlinie der Arminia steht, lange Zeit gegen den Abstieg, schaffte aber am 31. Spieltag die endgültige Rettung. Am Ende landeten die Bielefelder mit 46 Punkten auf dem 14. Tabellenplatz. In der Heimtabelle belegten sie mit nur 23 Punkten allerdings lediglich den 18. Rang. Nur die beiden Absteiger SC Freiburg II (20 Punkte) und VfB Lübeck (21 Punkte) hatten zuhause eine geringere Punkteausbeute.

Guter Saisonstart
In die neue Drittligasaison ist die Arminia hingegen deutlich stärker gestartet: Mit zwei Siegen aus den ersten beiden Partien hätte der Auftakt kaum besser laufen können. Am ersten Spieltag besiegte Bielefeld Energie Cottbus mit 2:1, eine Woche später setzten sich die Ostwestfalen mit 1:0 gegen die Zweitvertretung von Borussia Dortmund durch. Damit stehen sie derzeit mit sechs Punkten auf dem Tabellenplatz drei.

Bielefeld bislang ungeschlagen
Grund für den guten Saisonstart ist sicherlich auch die Vorbereitung, die ergebnistechnisch mehr als solide verlief. Aus sechs Testspielen holte die Arminia fünf Siege, unter anderem gegen den niederländischen Zweitligisten FC Emmen (1:0). Dazu gab es ein Unentschieden gegen den italienischen Zweitligisten Spezia Calcio (1:1). Auch in der ersten Runde des Westfalenpokals war Bielefeld bereits siegreich – wenn auch erst im Elfmeterschießen. Dort setzten sich die Ostwestfalen mit 8:7 gegen den Bezirksligisten TuS Lipperreihe durch. In der neuen Saison sind die Bielefelder also bislang noch ungeschlagen.

Die vergangene Pokalsaison
In der vergangenen Pokalsaison kam Arminia Bielefeld bis in die zweite Runde, wo der Klub mit 4:5 nach Elfmeterschießen gegen den Hamburger SV ausschied. In der ersten Runde schalteten die Ostwestfalen dafür Bundesligist VfL Bochum – ebenfalls im Elfmeterschießen – aus. Die Partie endete mit 6:3 zugunsten der Arminia.

Bielefeld setzt auf Ballbesitz
In den ersten beiden Partien der noch jungen Drittligasaison hat die Arminia sehr stark auf Ballbesitzfußball gesetzt. Im Schnitt hatte das Team von Trainer Mitch Kniat mehr als 63 Prozent Ballbesitz. Um Gefahr auszustrahlen waren Flanken in den Strafraum oftmals das Mittel der Wahl. Auf den Außenbahnen sorgen die beiden Flügelspieler Kaito Mizuta und Merveille Biankadi für Gefahr, im Zentrum wird dann der 1,97 Meter große Mittelstürmer André Becker gesucht, der in diesem Sommer von Viktoria Köln zu den Bielefeldern kam.

Die Torjäger
Die beiden Top-Torjäger der vergangenen Drittligasaison sind Flügelstürmer Biankadi und Vereinslegende Fabian Klos, der in diesem Sommer im Alter von 36 Jahren seine aktive Karriere beendet hat. Beide erzielten in der Liga neun Treffer. Klos war mit zusätzlich sieben Vorlagen auch insgesamt der Top-Scorer der Arminia. Die drei Liga-Treffer in der aktuellen Saison kamen von Innenverteidiger Maximilian Großer, Flügelspieler Kaito Mizuta und dem ehemaligen 96er Louis Oppie, der auf der Linksverteidigerposition heimisch ist, sich von dort immer wieder in den Angriff mit einschaltet und als Standardschütze gefürchtet ist.
hll

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