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Daniel Stendel über die Personallage und Neuzugang Stefano Marino

Am Samstag (Anpfiff: 16.30 Uhr) ist unsere U23 beim VfL Osnabrück. Während die Gastgeber mit zwei Niederlagen, einem Sieg und einem Remis in die Saison gestartet sind, steht 96 bei drei Niederlagen und einem Sieg. Trainer Daniel Stendel spricht im Vorfeld über die Personallage und den besonderen Gegner.

/ Profis
U23-Trainer Daniel Stendel möchte am Samstag den nächsten Sieg in der 3. Liga einfahren. (Foto: 96/Redaktion)

Daniel Stendel über ...

... Personallage: Wir haben alle Spieler dabei, die zuletzt auch dabei waren. Für Tim Walbrecht wird es leider noch nicht reichen. Es ist noch offen, ob Lukas Wallner wieder zu uns runterkommen oder bei den Profis bleiben wird. Dadurch, dass Alexander Babitsch und Mark Gevorgyan immer noch ausfallen, sind wir in der Verteidigung natürlich nicht so breit aufgestellt. Melkamu Frauendorf ist noch nicht im Mannschaftstraining. Der Plan ist, dass er in spätestens zwei Wochen wieder mit der Mannschaft trainiert.

... das hohe Fan-Aufkommen des VfL Osnabrück: Es werden sehr viele Zuschauer erwartet. Das wird eine andere Atmosphäre. Solche Sachen bringen uns dichter an den Profifußball ran, als vor 200 Zuschauern zu spielen. Unsere Jungs wollen immer ihre maximale Leistung abrufen, auch wenn viele Zuschauer da sein werden, die Alarm machen und uns nicht freudig begrüßen werden.

... Stefano Marino: Er ist knapp zwei Wochen hier. Im Testspiel vergangene Woche konnte er bereits ein Tor erzielen. Das war sicherlich ein guter Einstand. Einen Großteil der Sommervorbereitung war er verletzt, trotzdem ist er sehr dicht dran und macht einen sehr guten Eindruck. Mit seinem Profil bringt er uns eine weitere Alternative, die wir so noch nicht in unserem Kader hatten. Wenn ich ihn im Training sehe, bin ich mir sicher, dass er ein interessanter Spieler für uns sein wird.

... seinen Torwart für das Osnabrück-Spiel: Toni Stahl wird gegen Osnabrück im Tor stehen.

... die vergangenen zwei Trainingswochen: Wir haben zu wenig Tore geschossen und zu einfach Tore zugelassen. Je gefährlicher wir in der Offensive sind, desto weniger Sorgen müssen wir uns in der Defensive machen. Wir müssen uns in beiden Bereichen verbessern - das war auch ein großer Teil der zwei Wochen.

... die Entscheidung, ob Spieler in der ersten oder zweiten Mannschaft spielen: Wir bereiten die Jungs, die eventuell dazukommen, optimal vor, indem wir ihnen die Video-Analysen und Besprechungen zukommen lassen. Ansonsten können wir ja auch noch Einzelgespräche führen. Wir freuen uns über die Jungs, weil sie unsere Qualität erhöhen und weil sie auch wollen. Es hat in der Vergangenheit sehr gut geklappt und ich hoffe, dass es auch weiterhin so gut klappt.

... die Anreise nach Osnabrück: Wir haben uns dazu entschieden, direkt zu fahren. Es ist in der 3. Liga zwar nicht wirklich üblich, in der Regionalliga haben wir es bei einer Fahrtdauer von einer guten Stunde auch so gemacht. Wir werden rechtzeitig losfahren, um rechtzeitig da zu sein. Am besten wäre es, wenn wir hinfahren, die drei Punkte mitnehmen und dann wieder nach Hause fahren.

... die nächsten Wochen: Wir wollen möglichst viele Punkte sammeln und dabei sowohl offensiv, als auch defensiv einen Schritt nach vorne gehen. Wir haben die Qualität für mehr Offensive. Wir sind, was unsere offensive Ausbeute betrifft, noch nicht am Limit. Über den Namen, die Größe, das Stadion und die Ambitionen unserer Gegner muss ich mir relativ wenig Gedanken machen. In den ersten vier Spielen habe ich keine großen Unterschiede festgestellt. Es waren bisher immer sehr enge Spiele, bei denen es auf die Kleinigkeiten ankam. Wir versuchen, in den Details besser zu werden.

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