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Die Matchfacts:

Für diesen 96-Profi ist das Pokalduell mit Arminia Bielefeld gleich doppelt besonders

Viele bekannte Gesichter auf beiden Seiten, ein Zwillingsduell und eine Statistik, in der die Roten ausgleichen wollen: Alle spannenden und interessanten Fakten zum Pokalduell zwischen 96 und Drittligist Arminia Bielefeld am Samstag (Anpfiff: 18 Uhr) findet Ihr hier – präsentiert von 96-Hauptsponsor heise.

14.08.2024 / Profis

Fabian Kunze trifft gegen Bielefeld auf seinen Ex-Klub und seinen Zwillingsbruder. (Foto: 96/Kaletta)

Der Direktvergleich: Insgesamt 41-mal sind Hannover 96 und Arminia Bielefeld bereits in Pflichtspielen aufeinandergetroffen. Im Direktvergleich haben die Ostwestfalen – wenn auch knapp – die Oberhand. 16 Duelle gewann die Arminia, 15 die Roten, zehnmal trennten sich die beiden Teams mit einem Unentschieden. Mit einem Sieg am Samstag könnte 96 also in der Gesamtstatistik ausgleichen.
Ein Pokalduell: Im DFB-Pokal sind die Arminia und 96 bislang einmal aufeinandergetroffen. In der 3. Runde des Wettbewerbs in der Saison 1999/2000 gewann der favorisierte Bundesligist aus Bielefeld, der damals von Hermann Gerland trainiert wurde, mit 2:1 gegen den damaligen Zweitligisten aus der niedersächsischen Landeshauptstadt.
Die letzten Duelle: Zuletzt hatten jedoch die Roten wieder die Nase vorn. Beide Duelle in der Zweitligasaison 2022/23 gingen an die Roten (2:0 und 3:1). Bielefeld landete am Ende der Saison auf dem 16. Tabellenplatz und stieg in der Relegation gegen Wehen Wiesbaden in die 3. Liga ab.
Alte Bekannte: Zwei ehemalige 96-Profis und einer, der von den Roten an die Arminia ausgeliehen ist, erwarten Hannover am Samstagabend in Bielefeld. Linksverteidiger Louis Oppie wechselte 2023 aus der Jugend von 96 nach Ostwestfalen. Flügelflitzer Noah Joel Sarenren Bazee spielte von 2013 bis 2019 in der Jugend und für die Profimannschaft der Roten, für die er 29-mal auflief. Auch er kam im Sommer 2023 nach Bielefeld. Mittelfeldtalent Marius Wörl wechselte im vergangenen Sommer von 1860 München zu Hannover 96. Um Spielpraxis zu sammeln, wurde er für zunächst eine Saison an die Arminia ausgeliehen. In diesem Sommer wurde die Leihe um eine weitere Spielzeit verlängert.
Viele Rückkehrer: Auf der Gegenseite gibt es gleich vier ehemalige Bielefelder, die heute für 96 aktiv sind. Fabian Kunze – gebürtiger Bielefelder – spielte von 2019 bis 2022 in Bielefeld, ehe er zu den Roten wechselte. Stürmer Andreas Voglsammer stand von 2016 bis 2021 fünfeinhalb Jahre bei der Arminia unter Vertrag und ist mit 49 erzielten Treffern der zehnterfolgreichste Torschütze der Bielefelder Vereinsgeschichte. Max Christiansen spielte in der Saison 2018/19 ein Jahr lang in Bielefeld, und Monju Momuluh verbrachte die Rückrunde der vergangenen Saison als Leihspieler bei der Arminia.
Ein Rückkehrer im Trainerteam: Auch für Co-Trainer Andre Mijatovic ist das Pokalduell in Bielefeld eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte. Während seiner aktiven Karriere spielte er drei Jahre lang für die Ostwestfalen. Für kein anderes Team machte er während seiner Laufbahn mehr Spiele als für die Arminia (77 Partien).
Zwillingsduell Nummer drei: Wenn die Roten am Samstag bei Arminia Bielefeld zu Gast sind, trifft Mittelfeldmann Fabian Kunze nicht nur auf seinen Ex-Klub, sondern auch auf seinen Zwillingsbruder Lukas. Dieser läuft seit diesem Sommer für die Ostwestfalen auf, nachdem er in der vergangenen Saison noch für den VfL Osnabrück gespielt hatte. Dort hatte es bereits zwei Duelle zwischen den Kunze-Zwillingen gegeben: Einmal gewannen 96 und Fabian (7:0), im Rückspiel gab es schließlich das bessere Ende für Osnabrück und Lukas (1:0).
Gute Statistik: 96-Cheftrainer Stefan Leitl hat während seiner Zeit als aktiver Spieler und als Trainer erst einmal gegen Arminia Bielefeld verloren. In einem Duell als Spieler mit dem FC Ingolstadt stand der 46-Jährige über die vollen 90 Minuten als Kapitän auf dem Platz und führte sein Team zu einem 1:0-Erfolg. Als Trainer gab es für Leitl bislang neun Duelle mit der Arminia. Die einzige Niederlage war ein 2:4 zwischen Greuther Fürth und Bielefeld in der Zweitligasaison 2019/20. In den übrigen acht Partien gewann Leitl dreimal, fünfmal gab es am Ende ein Unentschieden.
hll